Besuch von Bürgermeisterkandidat Julian Christ

Am 3. Juni erhielten die am Bau tätigen Männer und auch Belinda und Elke Besuch von Julian Christ. Den Bewerber für das neu zu besetzende Amt des Gernsbacher Bürgermeisters hatte unser Vorstand eingeladen, und Christ war zunächst vom steilen Aufstieg hinauf zum Vereinsheim und, endlich vor Ort, vom Werken der Männer in der offenen Baugrube beeindruckt. Danach war Gelegenheit, dass sich beide Seiten zumindest etwas kennenlernen konnten. Richard Herzig erzählte ein bisschen über die Vereinsgeschichte und unsere weiteren Pläne. Christ gab Aus- und einige Einblicke in seine geplante Zeit als potenzieller Bürgermeister.SV und Christ

Jahreshauptversammlung 2017

Bald in neuem Gemäuer

Vielleicht schauten sich manche Vereinsmitglieder während der diesjährigen Jahreshauptversammlung mit etwas Wehmut im Vereinsheim um. Galt es doch, für Monate ein bisschen Abschied von der vertrauten Heimstätte des Vereins zu nehmen. Da aber die Baumängel des in die Jahre gekommenen Hauses nicht mehr tragbar sind, hatten die Mitglieder vor fast einem Jahr ganz demokratisch einem Plan zur Sanierung und teilweisem Neubau zugestimmt. Es folgte ein „turbulentes Jahr“, wie der Vereinsvorsitzende Richard Herzig gleich zu Beginn seines Rechenschaftsberichts betonte: „Mit versteckten Seitenhieben der Ablehner, heftigen Diskussionen, mangelnder Wertschätzung für die Aktionen der Befürworter“. Aber Herzig konnte dennoch eine gute Bilanz ziehen: „Wir haben seither schon allerhand bewegt: Der Zufahrtsweg wurde in Eigenarbeit verbreitert, die Aufschüttung für eine neue Terrasse begonnen“. Gleich nach dem Traditionstreffen der Mittwochswanderer Anfang März beginnen der Abriss des Anbaus und das Abtragen der alten Terrasse. Die Baupläne sind genehmigt, der Statiker hat berechnet, Ausschreibungen an Firmen erfolgten. Nun gilt es, die Daumen für günstiges Bauwetter zu halten, damit bis zum Herbst zumindest die Außenarbeiten beendet werden können. Dass es sich trotz zahlreicher Eigenleistungen um kein Projekt handelt, das aus der sprichwörtlichen Portokasse finanziert werden kann, versteht sich fast von selbst. Da zahlt es sich aus, dass der Verein, mit seinem Vereinsrechner Holger Pfingst an der Spitze, von jeher auf eine gesunde Finanzierungsbasis achtete, wie die Kassenprüfung ergab. Als genauso zuträglich, was die Finanzen angeht, wertete der Vorstand die Tätigkeit der Heimverwaltung durch Eva Czinder. Die Vermietungen der Immobilie an Mitglieder, aber auch an Vereinsfremde für Familien- oder Firmenfeiern trügen in gutem Maße dazu bei. Stolz ist der Gernsbacher Schwarzwaldverein auf seine zwei Jugendgruppen, durch die Jugendleiterinnen Elke Manz und Belinda Kolmann geleitet.

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Jahreshauptversammlung 2016

SV1 kleinDie Bitte, möglichst zahlreich zur Jahreshauptversammlung zu erscheinen, haben wohl alle Vereine. Besonders dringlich war diese bei der Gernsbacher Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins, standen doch einige Veränderungen und Abstimmungen von weitreichender Bedeutung auf der Tagesordnung. Mit der Feststellung „Es ist nicht unsere Idee, den Mitgliederbeitrag zu erhöhen“, begann Richard Herzig, der 1. Vereins-Vorsitzende, seinen Rechenschaftsbericht. Vom Hauptverein in Freiburg schon 2014 gefordert, wird sich dieser 2016 /2017 um 5 Euro erhöhen. Damit auch die eigenen gestiegenen Kosten besonders für die Immobilienunterhaltung ausgeglichen werden können, muss auch die Gernsbacher Ortsgruppe nachziehen. Die jährliche Beitragshöhe bleibt dennoch, verglichen mit gleichartigen Vereinen, in einem guten Mittelfeld. Als zweiter Punkt der Tagesordnung war ein Thema vorgesehen, das so manche Gemüter schon im Vorfeld erhitzte: die Planungen für den Teilabriss und Erweiterungsbau des von massiven Bauschäden geplagten Vereinsheims in der Faltergasse. Eine notwendige Maßnahme, die den Mitgliedern, aber nicht zuletzt auch der Vereinsjugend, zugutekommen wird. Wegen der Brisanz des Themas beschloss die Versammlung jedoch mehrheitlich, die detaillierte Darstellung und die Abstimmung darüber auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.  

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Wir alle können helfen

Der Gernsbacher Schwarzwaldverein spendete Spielsachen für den „Sonnenhof“

Sonnenhof1Die Mitglieder der Gernsbacher Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins sind viel und gern unterwegs. Sie kommen auch regelmäßig zusammen, um miteinander zu schwatzen, zu schlemmen, zu feiern und schöne Stunden miteinander zu verbringen. Aber sie denken dabei auch an andere, denen es nicht so gut wie ihnen selbst geht. Aus der Überlegung, wie sie den im „Sonnenhof“ untergebrachten 66 Kindern von Asylbewerbern aus dem Iran, Irak, Syrien, Afghanistan, Serbien, Mazedonien, Bosnien, Eritrea und Somalia helfen könnten, entstand die Idee, bei den Vereins-Zusammenkünften gespendete Bücher zum Verkauf anzubieten und vom Erlös Spielsachen zu kaufen. „Aber bitte keine Bälle“, war die einzige Bedingung der Heimleiterin Vera Fritz. „Die stellen, im Spiel auf die Straße gerollt, eine Gefährdung sowohl für die Kinder, als auch für die Autofahrer dar“.

Vom Erlös aus dem Buchverkauf, und aufgestockt durch eine Vereinsspende, machte sich Mitglied Eva Czinder, vorrangig für das Vereinsheim zuständig, auf den Weg und kaufte ein: große und kleine Federballspiele, Laufdosen, Fangballspiele, Sandkastenspielzeug, eine Buchstabentafel, ein Soft-Dartspiel …

Sonnenhof2

Den großen, prall gefüllten Plastikkorb übergab sie am Donnerstag der Heimleitung.

Und auch der Verein trug mit neuen und kaum gebrauchten Spielen zum gedeckten Tisch und zur Freude der versammelten Kinder bei. Und da sich das Wetter gerade günstig zeigte, zogen Kinder und Erwachsene gleich nach draußen, um die neuen Spielsachen auszuprobieren. Den wenigen, die damit anfangs noch nicht so recht umgehen konnten, machte die den Umgang mit Kindern gewohnte Czinder es im Zusammenspiel vor und hatte die begeisterten Kleinen und Großen beeindruckend schnell im Griff. Da spielten dann Religionen, Herkunft und Sprachverschiedenheiten gar keine Rolle.

 

Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden 2014

Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden des Schwarzwaldvereins,
Ortsgruppe Gernsbach, Jahreshauptversammlung, So., 22. März 2015

Das Jahr 2014 war für unseren Verein recht zufriedenstellend.

Im Vergleich zu anderen Ortsgruppen haben wir einen stabilen Mitgliederbestand: Abgänge durch Tod, Krankheit oder Wegzug konnten wir durch neu hinzugekommene Mitglieder ausgleichen. Ihnen sagen wir ein Herzliches Willkommen.

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