Aktuelles
UND AUCH IM JAHR 2023 ...
Die Dienstagswanderer treffen sich am Mittwoch, dem 4. Oktober, um 10.30 Uhr am Eingang zum Gernsbacher Kurpark. Wir wandern zum Kriegerdenkmal, wo uns bei guter Wetterlage ein schöner Ausblick auf Gernsbach und seine Umgebung erwartet. Über den Frauengrund geht es zurück nach Gernsbach, zur Einkehr ins „La Piazza“, Die Mitnahme von Wanderstöcken ist empfehlenswert. Für weitere Informationen: 07224-9365950
Die Mittwochswanderer treffen sich am 4. Oktober um 9.15 Uhr am Bahnhof Gernsbach zur Fahrt mit dem Bus nach Dobel. Dort beginnt die Wanderung auf dem Westweg über Weithäuslehütte, Schweizerkopfhütte, Hahnenfalzhütte ins Gaistal zur Einkehr im Skiheim Talwiese. Nach der Einkehr wird entschieden, ob nach Bad Herrenalb gewandert oder mit dem Bus gefahren wird. Die Wanderstrecke ist 12,5 bzw. 16 km lang, aufwärts sind 270 m zu bewältigen. Festes Schuhwerk und Wanderstöcke werden empfohlen. Gäste sind willkommen. Für weitere Informationen: 07222 6385 oder 0172 5367418
Für die Dienstagswanderer ist am 10. Oktober gegen 10 Uhr Treffunkt an der Behelfshaltestelle Ecke Eisenlohrstraße. Wir fahren mit dem Bus nach Bad Herrenalb, und mit der S-Bahn bis zur Haltestelle Spinnerei Ettlingen. Unsere Wanderung führt durch den Wald bis zum Watthaldenpark und zum Horbachpark. Für weitere Informationen: 07083- 526000
Die Mittwochswanderer treffen sich am 11. Oktober um 10 Uhr am Eingang zum Gernsbacher Kurpark. Unsere Wanderetappen: Brandeck, Hilpertsau, Philosophenweg, Grafensprung, Klingelkapelle. Die Strecke ist etwa 12 km (ca. 350 Hm) lang. Die Einkehr wird in Gernsbach sein. Die Mitnahme von Wanderstöcken wird empfohlen. Für weitere Informationen: 07224 4356
Bei unseren Wanderungen müssen wir uns kurzfristige Änderungen vorbehalten.
Bei allen unseren Wanderungen sind sowohl Mitglieder der Ortsgruppe Gernsbach, anderer Ortsgruppen und auch Gäste willkommen.
Die Dienstagswanderer waren im August unterwegs nach Bermersbach
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UND NOCH ETWAS IST WICHTIG
Was vielleicht nicht jedem bekannt ist, ist die Möglichkeit, unser Vereinsheim in der Gernsbacher Faltergasse für private Feste und Feierlichkeiten zu mieten. Direkt am Waldrand gelegen, mit vielen Wandermöglichkeiten ringsum. Das Heim ist großzügig gestaltet und auch küchenmäßig voll ausgestattet. Es bietet im Innenraum Platz für mehr als 60 Gäste. Im Außenbereich können bei entsprechendem Wetter mehrere Sitzgarnituren und ein Grill genutzt werden. Für weitere Informationen: 07083 526000
Und unbedingt auch zu erwähnen: Der Schwarzwaldverein Gernsbach vermietet sein Heim nicht nur an Vereinsmitglieder.
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ACHTUNG, zur Info:
Sowohl die Rastatter als auch die Gaggenauer Redaktionen der BNN und auch die Rastatter BT-Redaktion veröffentlichen (von wichtigen Ausnahmen abgesehen) keine Wandermeldungen mehr in ihren Ausgaben. Sie verweisen auf die Homepages der Vereine. Das Gaggenauer BT bietet diesen Service noch an.
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NICHT AKTUELL, ABER DOCH WICHTIG: Unser Vorstandsvorsitzender seit 2020 Bernd Czinder, (daneben der ehemalige Vorsitzende Richard Herzig), rechts daneben Belinda Reichl und Holger Pfingst, beides Stellverteter
Unser Hohlohturm feierte im September seinen 125. Geburtstag
Unser Hohlohturm (auch Kaiser-Wilhelm-Turm genannt) auf dem Kaltenbronn: Mehr als 28 Meter hoch, wegen seines Weitblicks bis in die Täler und auf die Höhen des nördlichen Schwarzwalds immer einen Besuch wert. Bei super Wetterlage ist diese sogar bis zu den Höhen der Vogesen möglich. Seine Geschichte begann, wenn auch in anderer baulicher Form, schon Mitte des 19 Jahrhunderts. Erst ein hölzernes, ringsum verschaltes Gerüst, magere 15 Meter hoch. Als sich der Fremdenverkehr entwickelte, war das inzwischen morsch gewordene Türmchen dem Besucherandrang nicht mehr gewachsen. 1894 beschlossen daher die etwa einhundert Mitglieder der Gernsbacher Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins den Bau eines steinernen Aussichtsturms auf dem Hohloh. In nur vier Monaten errichtete der Maurermeister Katzenberger aus Eisental zusammen mit mehr als zwanzig Bauarbeitern den 22,2 Meter hohen steinernen, konischen Turm aus Sandsteinblöcken. An den teils enormen Kosten beteiligten sich Schwarzwaldvereine sowohl von badischer als auch württemberger Seite. Deshalb schmücken sowohl das badische als auch das württemberger Wappen den äußeren Eingangsbereich. Zusätzlich ein Reichsadler und die Inschrift "Kaiser-Wilhelm-Turm", da der Kaiser fast jährlich zur Auerhahnjagd auf die Hohloh-Höhen kam. Zur Einweihungsfeier am 18. und 19. September 1897 fehlte er zwar, nicht aber die vielen Wanderer aus dem Murg- und Enztal. 1968, nach zwei Kriegen und veränderten Besucherstrukturen erfolgte eine Erhöhung des Turms auf 28,6 Meter und die Anzahl der eng gewundenen Treppenstufen wuchs um 36 auf insgesamt 158. Alles hohe Kosten, die nur dank Darlehens durch den Hauptverein und Bürgschaft durch die Stadt Gernsbach möglich wurden. Doch die Verpflichtung zur Pflege, Erneuerungen und Aufsicht des Hohlohturms liegen allein in der Verantwortung des Schwarzwaldvereins Gernsbach.